Freunde sind da

 


Nun bin ich berührt

habe gespürt

jeder hat seine Tränen

und ein Sehnen

nach einer Hand die uns hält,

auch wenn es nicht so scheint.

Wenn das Herze weint

und ein Freund ist da

der zuhören kann,

so fängt manchmal

ein neues Leben an.

K.S.

Das Auge sieht

was es sehen will!

Je unfreier das Volk ist

je romantischer seine Poesie.

Stefan Gräser


Ein Stern

 Es geht um Menschlichkeit und Habgier

 Ein Stern fiel mir in der Nacht vor die Füße.

Ich hob ihn auf und nannte ihn Menschlichkeit.

Keiner sah ihn, niemand hatte Zeit ihn zu bestaunen.

Ich hörte nur ein Raunen

aber keiner war bereit den Stern in die Hand zunehmen.

Ich wollte ihn weitergeben.

Die Menschen begannen sich zu schämen.

Sie meinten, er würde doch verglühen,

andere sagten, man müsste ihn mit Firnis überziehen.

Wieder andere sagten, nein, er soll ganz hell leuchten

so wird er schnell verglühen, kann kein Unglück hier versprühen.


Ich hielt die Menschlichkeit in der Hand, die ich am Wege fand.

Niemand konnte mich verstehen.

Der Stern lachte die Leute freundlich an. 

Plötzlich leuchtete er wie Gold.

Vor Schreck legte ich ihn am Boden nieder.

Die Menschen sahen ihn mit anderen Augen an,

das Gold hatte es ihnen angetan.

Sie brachen sich ein Stück vom Zacken ab,

bis das Lachen erstarb und er weinte.

Es gab nichts was sie vereinte.

Der Stern lag traurig da,wie unfreundlich,

gierig, die Menschen waren musste der Stern nun erfahren.

Die Menschen sahen was sie angerichtet hatten.

Sie gaben dem Stern die Zacken zurück

und zum Glück auch Menschlichkeit,

 er verglühte in Raum und Zeit.

K.S.überarbeitet 2022

Das schrieb ich als junges Mädchen,

bin selber erstaunt was mir da eingefallen ist mit 17 Jahren,

heute bin ich ja erfahren, würde es so nicht schreiben,

aber es darf hier bleiben als Erinnerung!

K.S.


 Vielleicht bleibt dieser  Blog ein Stiller oder auch nicht!

Realität ,Traumblicke


  Ein Text, "Gedanken über" schrieb  ich 2017

 Realität immer noch!

ja - real

Das bin nicht ich!
Mir geht es doch gut
ich kann mich nicht beklagen
alles was ich mitbekomme
in diesen Tagen
schlimmer
kann es doch nicht kommen.
Pandemie dazu, lässt keine Ruh,
Kriege, Menschen fliehen ,
aber wer weiß wohin.
Heimatlos
Kinder ohne Zukunft
vom Krieg gezeichnet für ihr Leben
und wir streben nach Wohlstand.
Müllberge zum Himmel stinken
Dörfer im Schlamm versinken
Wälder werden abgeholzt
Gorillas sterben aus
wer zieht Bilanz daraus.
Politiker wollen an erster Stelle stehen
Kranke dürfen nicht mehr lange leben.
Gesundheitssysteme eine Häme.
Der Mensch eine Nummer,
den Kummer hält man sich vom Hals.
Uns geht es doch gut,
was soll man sich um andere scheren,
sollen sie sich doch selber wehren.
 
©Klärchen
 
Als ich es schrieb dachte ich nicht an heute,
es hat sich nichts verändert
die Realität holt uns immer wieder ein.




Freiheit die ich meine

Ich bin nicht in dieser Welt um deinen Erwartungen zu entsprechen

du bist nicht in dieser Welt um meinen Erwartungen zu entsprechen

...ich bin ich

und du bist du

und wenn wir uns begegnen

ist es wunderschön.

Zeilen von Emanuell Kannt sinngemäß wieder gegeben

Seid lieb gegrüsst, alle die mich hier besuchen und gefunden haben
freue mich sehr  über weitere Besuche, Eure Klärchen

Herbstlyrik

 Traumblicke Herbstlyrik

 Der goldene Oktober inspiriert.

Manchmal muss ich eine Pause machen, mehr oder weniger gewollt. 

Nun bin ich wieder da und hoffe Ihr findet mich!

Die Brücke gibt es im Bremer Bürgerpark aber nur im Oktober so golden im Blätterwald.


Herbstfarben

Der Sommer übergibt sein schönstes Kleid

nun ist der Herbst bereit

das Kleid wird golden

schimmernd im Sonnenlicht

der Tanz der Blätter beginnt

und der Wind trägt die Jahreszeit hinfort

dorthin wo der Winter schon wartet

er zeigt uns wie kalt er sein kann

bevor der Frühling kommt.

2017 Klärchen

Alles braucht seine Zeit

Ganz leise kommt meine Muse wieder zu mir

und ihre Lieder stimmen mich froh

es ist doch so

alles braucht seine Zeit

nun ist es bald soweit

dass ich die leisen Töne höre

die mich umwehen

wie ein leichter Wind

die Worte spielen mit mir

wie Kinder auf der Wiese.

2017 Klärchen


 Zuviele Projekte

da verzettelst du dich

Struktur hineinbringen

und genau wissen

wann ,was, wohin,

das macht Sinn!

Kärchen

Die Schatten bleiben nicht stehen

sie verwandeln sich im Licht der Sonne

gehen unter im Abendrot

Leid verwandelt sich in Freude der Erinnerung

im Herzen bleibt die Liebe

nur für dich allein.

2022 Klärchen
 


 

 

 

 Bis bald

bleibt gesund

wer immer auch hier schaut,

Klärchen

Dichtung und Wahrheit 3

 Für meinen Enkel

 

 So nahe beisammen

Für meinen Enkel

Auch wenn du in der Ferne bist

mein Kind

schickt dir der Wind

meine guten Gedanken

der Himmel kennt keine Grenzen und Schranken.

K.S.2022


Es gehört ein wenig Mut dazu

nicht das zu tun,

was alle tun!

K.S.


https://klara-marie.blogspot.com

Der alte Winter