Es geht um Menschlichkeit und Habgier
Ein Stern fiel mir in der Nacht vor die Füße.
Ich
hob ihn auf und nannte ihn Menschlichkeit.
Keiner
sah ihn, niemand hatte Zeit ihn zu bestaunen.
Ich
hörte nur ein Raunen
aber
keiner war bereit den Stern in die Hand zunehmen.
Ich
wollte ihn weitergeben.
Die
Menschen begannen sich zu schämen.
Sie
meinten, er würde doch verglühen,
andere
sagten, man müsste ihn mit Firnis überziehen.
Wieder
andere sagten, nein, er soll ganz hell leuchten
so
wird er schnell verglühen, kann kein Unglück hier versprühen.
Ich
hielt die Menschlichkeit in der Hand, die ich am Wege fand.
Niemand
konnte mich verstehen.
Der
Stern lachte die Leute freundlich an.
Plötzlich leuchtete er wie
Gold.
Vor
Schreck legte ich ihn am Boden nieder.
Die
Menschen sahen ihn mit anderen Augen an,
das
Gold hatte es ihnen angetan.
Sie
brachen sich ein Stück vom Zacken ab,
bis
das Lachen erstarb und er weinte.
Es
gab nichts was sie vereinte.
Der
Stern lag traurig da,wie unfreundlich,
gierig,
die Menschen waren musste der Stern nun erfahren.
Die
Menschen sahen was sie angerichtet hatten.
Sie
gaben dem Stern die Zacken zurück
und
zum Glück auch Menschlichkeit,
er verglühte in Raum und Zeit.
K.S.überarbeitet
2022
Das
schrieb ich als junges Mädchen,
bin
selber erstaunt was mir da eingefallen ist mit 17 Jahren,
heute
bin ich ja erfahren, würde es so nicht schreiben,
aber
es darf hier bleiben als Erinnerung!
K.S.
Vielleicht bleibt dieser Blog ein Stiller oder auch nicht!