Kleiner alter Mann

 


Ich traf ihn in Frankreich auf einer Bank sitzend vor einem alten Haus,
ich setzte mich zu ihm und er erzählte,
 inspiriert zu Hause schrieb ich das Gedicht. 
 
 
Du kleiner alter Mann

mit deinen grauen Haaren

dein Gesicht, dein Mund

der Bände sprach

du erzähltest nichts von deiner Krankheit

und von deinem Leben 

nur von deiner Arbeit

die zurück lag

in der Blüte deines Lebens.

Du bist gegangen vor dem Schnee

trotzdem die Kälte dich umfängt

der Herr Gott da oben lenkt

all unsere Schritte

nahm dich aus unserer Mitte

und deine Schmerzen

in unserem Herzen lebst du weiter

in ewiger Erinnerung .

K.S. 


 

Wer suchet der findet

Ich suche und finde einiges, was ich glaubte verloren zu haben. Hier ist es gut aufgehoben und ich zeige es allen die es noch nicht gesehen oder gelesen haben.

Herbstzeit, Lesezeit, Zeit zum Schreiben, Nachdenken und kreativ werden für mich!



 


 

Ein schönes Wochenende für Euch , womit und mit wem auch immer, herzlichst Klärchen

Gelebte Liebe

Meine Gedichte nahe am Leben

 Gelebte Liebe


Es sitzen zwei alte Menschen

auf einer Bank

halten sich an den Händen

still verträumt

als hätten sie nichts versäumt

und glücklich gelebt.

In ihren Gesichtern

steht vieles geschrieben,

das Leben hat sie geprägt.

In ihren Augen ist Frieden

und Dankbarkeit.

Gelebte Liebe, gelebte Zeit !

2008

(c)

Klärchen Seesko


Himmelsblicke, Traumblicke


 Nun lasse ich hier die Himmelsblicke https://galeria-himmelsblick.blogspot.com/

ausnahmsweise in den Traumblicken, manchmal sind sie ja zum Träumen

die Kraniche fallen manchmal geschwächt vom Himmel wegen der Vogelgrippe

puffige Wolken, Regen durchtränkt 

Wer Wolken liebt

liebt auch die Erde

wer die Erde liebt

liebt auch die Natur

wer die Natur liebt

liebt auch den Menschen

wer die Menschen liebt

liebt auch die Tiere.

Es kommt von allen Dankbarkeit zurück,

das ist Glück! 



Wissen und Macht der Worte

 Etwas bleibt für immer

 Alles was wir lesen steht geschrieben. Was wären wir ohne ein Buch, ohne Briefe, Karten, 

Erinnerungen. Was wären wir ohne  die große Literatur? Geistig arm, geschriebenes, wertvolle Kultur, Wissen und Macht der Worte.

Das haben uns schon die großen Dichter vorgemacht und bewiesen, der Geist lebt weiter in Schönheit auf besondere Art. Unsere Gedanken bleiben auf Papier, heute im Internet  und anderen Medien.

Briefe werden kaum noch geschrieben. Ich habe Briefe aufbewahrt, abgeheftet, ein wertvolles Gut für mich. Erinnerungen an manche Erlebnisse , Schicksale, die fast in Vergessenheit geraten sind, obwohl sie vor Jahren wichtig waren.

Ich frage mich , wo sind meine Gedanken  geblieben, fort geflogen. Hätte ich sie alle aufgeschrieben, ein nie endendes Buch , wertvoll oder begraben in der Muttererde!

Meine Gedichte, Aphorismen, Sprüche, Weisheiten, etwas ist geblieben ,ich habe es aufgeschrieben und beruhigt kann ich es weitergeben.

Wer schreibt, will das etwas bleibt.

Erinnerung an einen Menschen, der auf der Erde gelebt, geliebt und gewirkt hat.

Über das Grab weht der Wind! 

Text (c)Klärchen 


Der letzte Tag im Oktober 2025


https://klara-marie.blogspot.com

Der alte Winter