Dankbarkeit
Dankbarkeit
Der erste Urlaub ohne dich
ich habe Angst, ich verliere mich.
Die ersten Schritte zaghaft, neugierig,
schaffe ich es die Wege alleine zu gehen?
Die Leere zu füllen mit neuen Eindrücken,
alleine im Wind zu stehen,
ja sagen, in die Wellen schreien,
die lauter sind, der Wind sie treibt,
mit festen Beinen stehe ich am Strand.
Du treibst auf dem Meer der Unendlickeit.
Ich gebe mich dem Leben hin,
schaue nach vorn, finde den Sinn, den Mut.
Die Dankbarkeit ist bei mir, ich bin nicht allein!
K.S. 25
Weißt du noch, die Möwe die wir zusammen begraben haben ? Sie begleitet uns für immer!
Liebes Klärchen mir läuft ein Schauer nach dem anderen durch den Körper beim Lesen deiner Worte. Du hast den Weg zurück gefunden in das Leben und das ist es auch was der Wunsche von
AntwortenLöschenOBEN ist...ich freue mich für dich.
Alles Liebe zu dir von mir, Karin Lissi
Mir geht es ebenso wie der wunderbaren Karin Lissi: Wirklich laufen auch mir Schauer durch und durch - durch den Körper. Dies Gedicht ist so plastisch fühlbar und ich komme sofort hinein..Karin Lissis Worten möchte ich mich von Herzen anschließen. Ich möchte noch fragen, wer ist es, der gegangen ist?
AntwortenLöschenUnd hier noch ein Abschiedsgedicht, was ich vor vielen Jahren mal am Strand verfasst habe:
Sie flogen fort.
Ich stehe am Strand und bin traurig.
Die Luft ist dünn und offen.
Liebe Grüße!
Ja,so ist es,Deine Zeilen sagen es.Mein lieber Mann intim letzten Jahr gegangen undes war der erste Urlaub auf Rügen ohne Ihn.Danke für Deine lieben Worte und Lesen, herzlichst Klärchen
Löschenliebes Klärchen, nach einem so langen Eheleben zum ersten Mal alleine einen Urlaub zu durchleben ist sehr mutig finde ich. Denn du erlebst ihn ohne seinen Schutz, die Sicherheit an deiner Seite sicherlich sehr zwiegespalten. Nur mit deinen Erinnerungen an frühere Urlauben und Zeiten- mit als Paket dabei die einerseits tröstend -andererseits vielleicht schmerzvoll, dass sie dir nun fehlen - sind.
AntwortenLöschenich hoffe und wünsche dir beim Blick auf das Meer dass dich nicht nur die Traurigkeit, sondern auch die Freude dort zu sein - begleitet und du gesund wieder heimkommst in der Gewissheit, du schaffst nun auch diese Schritte ohne ihn. ganz *Leicht war es sicher nicht für dich! das zeigt auch dein Gedicht ...denn der Leser kann es fühlen und auch ich kann es nachfühlen, denn ein Urlaub alleine ist immer - etwas ganz anderes als einer zu zweit, wobei man alles miteinander teilen kann....(auch ein ganz großer Grund warum ich nicht verreise- jetzt fühlst du wie und dass es sich nicht nur gut * und mit Leichtigkeit durchwoben entspannt anfühlt -)
liebe Grüße Angel
Danke Angel, die Erfahrung musste ich machen.Ich habe mich frei geschwommen. Meine Tochter war ja in der Nähe auf einem Campingplatz.Gefehlt hat mir sicher der spontane Austausch,aber ich bin allein in dem Ort und der Wohnung prima zurecht gekommen,und Unternehmungen habe ich mit meinen Kindern gemacht. Ich werde solange ich kann sicher Urlaub machen, es reizt mich was anderes zusehen und zu hören,auch andere Menschen und Orte kennen zulernen und sich unterhalten.Liebe Grüsse, und danke für Dein Verständnis und Meinung,Klärchen
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