Dichtung und Wahrheit 1

 
Die zartroten Blüten streichelt der Sommerwind

ich bin im Rausch der Blüten

ein Strauss für meine Seele

für kurze Zeit

ein herrliches Blütenkleid

welch ein Geschenk der Natur,

alle Blüten im Garten, auf Wiesen und Feldern.

Im Kornfeld, blaue Kornblumen leuchtend,

Feldmargeriten und Mohn.

Wir haben eine schöne Erde

wenn wir sie achten

verwalten und erhalten,

für uns, Generationen, und alle Zeit!

K.S.(c) 2022

Islandmohn

Türkischer Mohn


Dienstag der 19. Juli

Heute soll es der heißeste Tag des Jahres werden. Noch kann ich auf der Terrasse sitzen, es ist 11Uhr Vormittags im Halbschatten bei 29 Grad.

Das Mittagessen ist vorbereitet, leichte Kost mit viel Obst.

Gedanken und Fragen gehen mir durch den Kopf über die Zukunft.

Es ist eine schwierige, emotionale Zeit. Der Coronavirus in seinen Variationen hat uns seit 2020 im Griff und ein Ende ist nicht abzusehen. Durch die Vierfachimpfung habe ich gerade den Virus glimpflich überstanden. Es sind noch Folgen der Infektion vorhanden, damit kann ich leben, Konzentration, Schwäche in den Muskeln und Müdigkeit. Es ist Sommer!

Seit dem 24. März herrscht Krieg in der Ukraine, das Land wurde von den Russen angegriffen. Wer hat sich damit beschäftigt? Wie es ausgeht weiss keiner. Hoffentlich siegt Friede und Gerechtigkeit.

Gas, Öl, Lebensmittel werden teurer. Wir kommen zurecht, aber die Armen und Benachteiligten kommen kaum ohne Hilfe über die Runden.

Ich hoffe unsere Enkel werden ihr Studium gut beenden können und anschließend Arbeit finden.

Zur Zeit spielt die Gesundheit eine grosse Rolle, die sich keiner mit Geld erkaufen kann.

Viele können wegen Covid nicht arbeiten, fehlen in den Betrieben.

Homeoffice ist auch angesagt, Kinder leiden unter den Stress der Eltern in Kita und Schulen.

Was wird nach den Ferien?

Die älteren Menschen unter uns haben Ängste, besonders die den zweiten Weltkrieg noch erlebt haben.

Die Nachkriegsgeneration hat gelernt von den Eltern, sparsam zu sein und mit Lebensmitteln achtsam umzugehen. Im Laufe der Jahre ging es mit der Wirtschaft aufwärts und es gab einen Mittelstand, der heute so nicht mehr existiert. Arm und reich. Unsere Kinder  und Enkel müssen umdenken und Abstriche machen, sie werden es schwerer haben. Bedacht werden muss, das manche keinen Wohlstand kennen damals wie heute, es gab und gibt Armut.Unseren Kindern geht es gut, Gott sei Dank!

Der Klimawandel hat uns im Griff. Hitzewellen, Ernteeinbußen, Hunger in Afrika, die Folge. Wälder brennen nieder, Spanien und und andere südliche Länder, auch bei uns,  Hitze über 40 Grad.

Wassermangel, Flüsse die versiegen, Trockenheit, Tiere leiden unter der Hitze.

Das krasse Gegenteil, Regen, Wassermassen, Überschwemmungen, Erdbeben, Stürme, Eisschmelze im Polarkreis, Berge brechen ein.

Der Mensch vernichtet die Erde und gibt nicht genügend acht auf sie. Alles ist selbstverständlich geworden...nein, ist es nicht! Die Erde ist eine Kostbarkeit, ein Paradies, das wir behüten müssen wie einen Schatz. Schon gestern, und heute erst recht!

Das Leben in und auf ihr, könnte weiter schön sein, wenn wir immer achtsam  bleiben im Bewußtsein und uns  bewusst werden.

Inzwischen ist es 16 Uhr , 42 Grad auf der Terrasse...ist das normal??

Im Haus ist es kühler und oben läuft der Ventilator, sonst halte ich es in meinem Büro nicht aus!
Alle die mich hier finden, sage ich  dankeschön, auch ohne Kommentar, 

vielleicht liest ja jemand von meinen Freund-innen auch hier bei mir 💗💚😁😍


Kommentare

  1. Liebes Klärchen, deine zauberhaften Fotos zeigen, wie sehr man auf die Natur achten muss, um
    unser Leben schön zu gestalten. Dein "Freund-innen" hat alles treffend geschildert und gibt die
    Hoffnung nicht auf, dass sich irgendwann alles zum Guten wenden wird.
    Von ♥ wünsche ich dir weiterhin gute Besserung und dass du gut durch die Hitze kommst, es ist
    nicht einfach diese zu überstehen!
    Ganz liebe Grüße eilen zu dir, Karin Lissi

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  2. Hallo mein liebes Klärchen, ja da ist wohl alles auf dieser Erde im Wandel begriffen. Bleibt nur, aus dem was ist, das Beste zu machen und dem Krieg außen, den Frieden im eigenen Herzen entgegen zu setzen.Wir halten uns zur Zeit viel im Keller auf, da sind die Temperaturen etwas erträglicher.
    Von Herzen wünsche ich dir und deinen Lieben alles Gute, besonders Gesundheit.
    Deine Helga

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