Momentaufnahmen

 Frieden in mir

Ich sah einen stolzen Schwan

auf einem kleinen See

so rein- so weiß

er glitt so leis dahin.

Er brachte mir eine Ruhe!

Ich hielt inne und spürte Frieden

für eine kurze Zeit,

in mir und um mich herum.

K.S.1966

Auf wunderbare Weise kam eine Ruhe über mich

eine Dankbarkeit für mein Leben.

Durch Worte von Freunden

lässt sich alle leichter ertragen.

Die Tränen fließen ins Meer der Unendlichkeit.

K.S 1966

Herbstmelodien

Der Herbst hat seine Melancholie,

sie legt sich wie ein Schleier

über meine Gedanken.

Wie Morgentau sichtbar.

Die Netze der Spinnen,

sie weben und weben

ganz behände

filigran und ohne Ende.

Haben sie uns in den Fängen,

die Fäden an uns hängen,

als hielten sie uns fest.

K.S.2012

Nicht den Blick verlieren

der Sommer stirbt

im Herbst blühen die Rosen,

der Winter wird grün.

Im Frühling werden wir frieren.

Der Himmel die Erde berührt...

die Liebe den Schmerz regiert

verstreut in einem Sternenmeer

Traurigkeit und Wut

verbrennt in einer Glut

wachsen über sich hinaus

zu Sternen am Firmament

glühend, leuchtend, unberührbar.

K.S.(c)

Es grüßt Euch Klärchen

Danke für Eure Zeit !  Mein Blog Traumblicke   https://klara-marie. blogspot.de

Verluste und danach

 Noch nicht so lange her, aber ich fange neu an, mit dem was mir Freude macht! 

Versäumtes können wir nicht nachholen

doch wir können immer neu anfangen!

Mir war als wären Sonne, Mond und Sterne

gleichzeitig untergegangen

und eine tiefe Dunkelheit 

                              hielt mich gefangen .

Aus meinen Tränen wurde ein Bach, ich wusste , 

er ist bei mir bei mir,

ganz tief wo meinen Tränen sind,

ganz tief wo auch mein Lachen wohnt.

Es wurde wieder hell!

Die Erinnerung bleibt,

an eine schöne Zeit.

Manchmal  wenn ich in den Himmel schaue,

muss ich weinen!

                                                             Wenn der Himmel die Erde berührt

die Liebe über den Schmerz regiert

verstreut im Sternenmeer

Traurigkeit und Wut

verbrannt in einer Glut

wächst alles über sich hinaus

zu Sternen am Firmament,

glühend, leuchtend unberührbar.

                                                   

Ohne unser Zutun

tröstet die Natur

ein Kommen und Gehen

ein Verstehen und Dankbarkeit.

Es ist die Zeit, die manchmal heilt,

wenn in der Stille du verweilst.

                                                   Du kannst dich suchen und finden

                                                  dein Herz vergisst für kurze Zeit den Schmerz

deine Seele nimmt es auf,

lässt Tränen freien Lauf.

                  

Herbst

Wie kleine Silberperlen

die Tropfen auf dem Blatt

 der Herbst ist noch nicht satt genug 

er noch einiges in Reserve hat,

im Flug die Blätter tanzen.

                                                    *   

Sei du nur du

im Dschungel der Unachtsamkeit

du wirst dich immer finden

wenn du achtsam bist.

 Alle Rechte bei mir an Text und Bild